Erfahrungsberichte und Eindrücke vom Ropana-Seminar mit dem Schwerpunkt Rhetorik, 4. - 6. Juli 2008 in Burghausen/Bayern Für mich war es das erste
Seminar der BVSS, welches ich besuchte - aber bestimmt nicht das letzte! Zum zweiten Mal nahm ich bereits
an einem Ropana-Seminar in der malerischen Stadt Burghausen teil. Und
wieder bin ich froh und zufrieden nach Hause gefahren. Ein supertolles Wochenende in Burghausen
ist zu ende gegangen. Die tolle Altstadt, die schöne Unterkunft und
gute Verpflegung im Haus der Begegnung und das treffen von lieben Bekannten
haben mich schon gleich zu Anfang in eine gute Stimmung versetzt. Bei
den Übungen in Kleingruppen und bei Freizeitaktivitäten hatte
ich die Gelegenheit auch sehr nette neue Seminarteilnehmer kennenzulernen.
Das Ropana-Seminar
2008 in Burghausen war für mich wieder die Gelegenheit, neue Aspekte
der Methode zu gewinnen und darüberhinaus einige nette Leute kennenzulernen
und alte Bekannte wiederzusehen. Roland ließ uns neben den Übungseinheiten
genügend Freizeit zur Wanderung auf die Burg und zum Wöhrsee
und Einkehr in diverse Lokale der Stadt. Auch hatten wir die seltene Möglichkeit,
einem Straßentheater als Zuschauer beizuwohnen. Ropana, immer wieder mal und immer gerne. Alte Freunde wieder sehen,
neue kennenlernen, selbst aus Berlin und Lemgo. Unsere Textbeiträge
im Gottesdienst waren auch dieses Mal das Highlight, für uns selber
und die Gemeinde. Welch ein Geschenk, vor so vielen interessierten Menschen
vorlesen zu dürfen ! Am Samstagabend tobten wir uns alle mit Begeisterung
auf der Tanzfläche aus, die fest in unserer Hand war. In der Altstadt
wurde "Othello" von einer Straßentheatergruppe aufgeführt.
Ein tolles Vorbild für uns: Sprechtempo, Lautstärke, Modulation,
akzentuiertes Sprechen - es passte einfach alles! Durch die Ropana -
Methode wurde mein Sprechen wieder ruhiger und ich konnte nach langer
Zeit in der Vorstellungsrunde meinen Namen ohne Block sagen. Wir bekamen
viele Anregungen und Tipps, aber leider kam die freie Rede zu kurz,
dafür hatten wir sehr wenig Zeit zum Üben. Neben der herrlichen Gegend von
Burghausen, das schöne Wetter und die gute Verköstigung hat
das Seminar mir wieder neue Impulse gegeben. Besonders die Suggestionen
der Ropana-Methode tun mir gut und bringen Ruhe in mein Sprechen. Pünktlich zum Seminar Bilderbuchwetter,
ausgezeichnete Unterkunft, nette Leute und einen immer positiv gestimmten
Seminarleiter, was soll da noch schiefgehen. Am Freitag Abend stimmte
uns Roland gleich auf die Methode ein. Bei mir kam langsam aber sicher
die "Ruhe" wieder zurück, so dass ich am Sonntag im Gottesdienst
relativ sicher meinen Vortrag darbringen konnte. "Ich spürte
eine tiefe Ruhe in mir" und fuhr relaxt nach Hause. Mir hat am Wochenende in Burghausen
sehr gut die Übungen in der Kirche beim Gottesdienst gefallen, weil
es eine große sprachliche Herausforderung war. Durch die Diskussion in der Kleingruppe
über ein bestimmtes Thema fand ein intensiver Gedankenaustausch statt.
Ich fühlte mich dadurch motiviert, als Sprecher der Gruppe die Ergebnisse
vorzutragen. Die rege Diskussion in der Großrunde über die
Aussagen der Leitsätze zur Rhetorik brachten mir viele neue Erkenntnisse.
Erfahrungsberichte vom Seminar in Burghausen für Fortgeschrittene 2007 Das Ropana-Seminar 2007
in Burghausen Ende Juni war für mich wieder die Gelegenheit, neue
nette Leute aus Deutschland kennenzulernen und meine Kenntnisse der
drei Elemente der Ropana-Methode wieder aufzufrischen und neues
hinzuzufügen. Neben Diskussionen und kleinen Vorträgen war
auch genug Zeit für Freizeitgestaltung (Burgspaziergang) und
insbesondere am Sonntagvormittag für öffentliche Lesungen in
der kleinen Kirche. Mit den 7 Basis-Leitsätzen möchte ich
ohne großen Zeitaufwand Ruhe und Gelassenheit für den Alltag
erlangen. Für mich war es
sehr gut, wieder einmal intensiv mit der Ropana-Methode zu arbeiten.
Das besondere Highlight war wie immer der Gottesdienst, den wir mit
eigenen Texten gestalten durften. Die Kirche war brechend voll,
trotzdem haben wir diese Chance mutig ergriffen und sie alle
souverän gemeistert. Ich hatte ziemliche Herzklopfen, aber das war
"normales" Lampenfieber und keine Angst vor einem Block. Als erstes war es ein
wunderbares Wochenende, interessante Impulse, nette Gruppe und
natürlich Referent :-) und traumhafte Gegend, war wie Urlaub, habe
neue Energie aufgetankt und kann immer noch davon zehren. Das Ropana-Wochenende
stand unter dem Motto "Rhetorik, Kommunikation und Diskussion", und
viele von uns kamen auf ihre Kosten. Die Gruppe war
altersmäßig und von den Interessen her bunt gemischt und
harmonierte hervorragend. Das Seminar war
ausgeschrieben für Fortgeschrittene, die bereits eine gute
Grundflüssigkeit erreicht haben. Ich fühlte mich deshalb
angesprochen. Meine Erwartungen waren, mein noch vorhandenes
Lampenfieber besser in den Griff zu bekommen, wenn ich vor
mehreren Menschen, Seminaristen sprechen soll/darf. Ich glaube, dies
ist Roland durch seine ruhige und souveräne Rhetorik gelungen. Ich
fühlte mich sehr wohl in der Gruppe und hatte kein Lampenfieber
oder Versagensängste. Ich bedanke mich bei allen, insbesondere bei
der Erika, für die freundliche, aufgeschlossene und nette Aufnahme
in Eurem Kreis. Für mich war es das
2. Ropana-Seminar. Mir hat es sehr geholfen, dass Roland die
Leitsätze noch mal aus seiner Sicht geschildert hat, und ich war
sofort wieder "drin". Am Sonntag kam dann die große
Herausforderung. Jeder der wollte konnte im Gottesdienst etwas
vortragen. Alle haben es mit Bravour gemeistert. Burghausen ist immer
eine Reise wert. Tolle Unterkunft, gutes Essen, super Atmosphäre,
ein Besuch auf der längsten Burganlage Europas, ein
erinnerungswürdiges Wochenende. Danke auch an Erika, die das
Seminar gekonnt organisiert hat. Mein fünftes
Ropana-Seminar fand vom 29.06.- 01.07.2007 in Burghausen statt. Mit der
Erfahrung wächst die Routine und so gelingt es mir immer leichter
mit dieser sanften Sprechmethode umzugehen und Erfolge zu verzeichnen.
Inzwischen kann ich mir sogar Rückschläge und schlechteres
Sprechen verzeihen, was meiner Meinung nach der Schlüssel zum
Erfolg ist. Ich bin der Überzeugung, dass man sein Stottern
akzeptieren lernen muss. Wie kann man langfristig sein Stottern
überwinden, wenn man es sich selbst nicht verzeihen kann? Der Weg
ist das Ziel – das wurde mir auch bei diesem Ropana-Seminar
wieder klar. Aus meiner Sicht ist die Methode sehr empfehlenswert. Man bekommt einen Weg aufgezeigt, wie man ein flüssiges Sprechen erlernen kann. Allerdings ist dies nicht von heute auf morgen möglich, sondern man braucht viel Geduld und Ausdauer. Das neu gelernte Sprachmuster muss nämlich ins Unterbewußtsein vordringen und kann die alten Stotter-Strukturen "überschreiben". Aber man kann die ersten Erfolge schon nach wenigen Tagen merken. Und das sollte die Motivation sein, weiterhin an seiner Sprache zu arbeiten. Es ist vor allem eine Sache, die sich im Kopf abspielt: man selber ist die bestimmende Person. Nicht die Sprache kontrolliert dich, sondern du steuerst dein eigenes Sprechen. Man bestimmt selber die Pausen und die Geschwindigkeit. Denn beim langsameren und bedachten Sprechen wird man vom Gesprächspartner gut verstanden und kommt zudem oft schneller ans Ziel, als wenn man durch jeden Stotter-Block "durchstolpert". Der Verlauf des Seminarwochenendes ist gut aufgebaut. Man erfährt zuerst, wie die Sprachbildung bzw. -weiterleitung im Gehirn abläuft. Es folgen Ansatz und Aufbau der Methode sowie Entspannungs- und Sprachübungen... Was ich sehr beeindruckend fand, war die Sprechverbesserung von Roland Pauli. Heute spricht er fast symptomfrei, was man im Vergleich zu seinem Video von vor 2 1/2 Jahren kaum glauben kann. Mit diesem einen Wochenende ist es natürlich nicht getan. Man muss die Methode im Alltag anwenden und die gestotterten Sätze am besten sofort oder abends nachbereiten, damit das Gehirn die flüssig gesprochenen Sätze abspeichern kann. Wenn man dann die ersten Erfolge spürt, ist es die perfekte Motivation, an der Methode festzuhalten. Also, einfach ausprobieren! Bei mir kann man auf jeden Fall schon deutliche Fortschritte erkennen!... Elmar In den letzten 8 Jahren habe ich nach vielen Jahren
Pause an verschiedenen Seminaren teilgenommen, z.B.: Del Ferro, Hausdörfer-,
Naturmethode etc. Die positiven Veränderungen bei meinem Sprechen hielten bei
mir ca. 1-2 Wochen an. Lothar Kappel |
Senden Sie E-Mails mit Fragen
oder Kommentaren zu dieser Website an: |